Das macht Wifesharing so abschreckend!
Auch als Solomann nehme ich mir das Recht meinen
dazu zu geben, zumal ich im Spektrum der Paarkontakte als Dritter auch des WS unterwegs bin.
Anschliessen möchte ich mich den Flamingos, die es wunderbar ausgedrückt haben!
Die Wifesharing-Klientel ist nach meiner bisherigen Erfahrung oftmals nicht ganz so zart besaitet, mag es sicherlich auch viele und darin sehr löbliche Ausnahmen geben, die dann auch noch meint mit einer
derben Ausdrucksweise das Geschehen anheizen zu müssen ... nur gibt es einen Unterschied zwischen derb und dirty: das Niveau
Zumal ich Quasseln beim Sex ohnehin ziemlich abturnend finde, vor allem von Ihm, wenn er also meint ständig seine Kommentare abgeben zu müssen und damit nur stört. Non-Verbalität, hier in Beiträgen bereits angedeutet, ist da schon sehr viel erregender: wenn er der Partnerin und mir den eher leisen Dirty Talk überlässt und man es ihm ansieht, wie sehr es ihn erregt, was einen wiederum selbst stimuliert.
Dirty Talk in Anschreiben halte ich nicht nur für die falsche Strategie, das kann jeder, oder eben auch nicht ... finde ich es respektvoller zunächst darauf zu verzichten.
Eine offene Kommunikation erfordert keineswegs Dirty Talk.
Lesen sich die meisten Schreiben ohnehin wie eine Bestätigung der PISA-Studie.
Bei den Dates ist es oft eine Gratwanderung zwischen Zurückhaltung und Offenheit.
Dirty Talk kann ein geeignetes Mittel sein, um ein explizites Interesse auszudrücken.
Hierbei gilt es das Zusammenspiel zwischen offenen und verdeckten Andeutungen,
Verführung, natürlicher und bewusster Körpersprache zu beachten. DT ist die Musik.
Gelingt dies, ist damit die Basis für einen sehr unkomplizierten Umgang gelegt.
Der in der Tagesform dieses Vokabular im Repertoire hat, ohne es zu brauchen.